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EUGENE SWARTZ
1923: Geburt in Washington D.C. (USA)
1925: Emigration der Familie Swartz nach Luxemburg
1940: Flucht über Portugal in die USA
1943: Eintritt in die US-Armee als „Intelligence Officer“ wegen seiner Deutsch- und Französischkenntnisse
1944: Landung in der Normandie (F), Befragung deutscher Kriegsgefangener
1945: Beteiligung an der Suche nach Kriegsverbrechern
Eugene Swartz stirbt am 17. Juli 2010 in Knoxville Tennessee (USA) im Alter von 86 Jahren. Er wird auf dem Tennessee Veterans Cemetery beigesetzt.
Work
Eugene Swartz tritt 1943 in die US-Armee ein, um Europa und seine Familie in Kayl (L) von den Deutschen zu befreien. Er war 1940 gemeinsam mit seinem Vater von Luxemburg in die USA geflüchtet, musste aber dabei seine luxemburgische Familie zurücklassen. 1944 landet er in der Normandie und beteiligt sich an den Kämpfen. Zu seinen Aufgaben zählen die Vernehmung von deutschen Kriegsgefangenen sowie Übersetzungsarbeiten. Ende 1944 sieht er endlich seine Familie in Kayl wieder. Gegen Kriegsende beteiligt Eugene Swartz sich an der Suche nach Kriegsverbrechern.
Ein amerikanischer Helm.
Einen solchen trägt Eugene bei der Befreiung Luxemburgs.
I was trying to get America into the war. I tried to do  –  because I wanted to rescue my family […] I joined the Reserves, [..] I was
not drafted yet. But, I was so intent on getting back to Europe to see my family again, I was afraid they might put me into the Air Force or the Navy, and I would never get back to Europe. So, I wanted to make sure that I would get into the Army because I knew the Army would go back.
Eugene Swartz, Zeitzeugeninterview, 18.4.2005.
Unser Haus stand noch da. Ich klopfte an die Tür. Zuerst Großmutter, dann Mutter kamen auf mich zu. Sie erkannten mich nicht. [...] Im nächsten Augenblick aber fielen wir uns in die Arme. [...] Ich war der einzige amerikanische Soldat, der Weihnachten zu Hause war.
Eugene Swartz, Memoiren, Datum unbekannt.
Nach der Befreiung von Kayl sucht Eugene Swartz sofort nach seiner Familie, um zu sehen wie es ihnen geht, Kayl 1944.
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